Unnötige Kosten durch falsche Entsorgung - zum Beispiel von leeren Ölgebinden
Ölverschmutzte Betriebsmittel (ÖVB) entstehen in einer Werkstatt in großer Menge. Ob verschmutzte Putzlappen, Schutzkleidung, Handschuhe, Schläuche, Fettkartuschen, Dichtungen oder Filtermaterialien – alle Gegenstände und Materialien, die mit Gefahrstoffen z.B. Öl in Berührung gekommen sind, müssen anschließend fachgerecht entsorgt werden.
"Oft werden Ölgebinde zusammen mit verschmutzten Betriebsmitteln gesammelt und dann auch zusammen mit ihnen entsorgt. Damit gehen wertvolle Rohstoffe verloren und der Betrieb hat unnötige Kosten für die Entsorgung." sagt Dirk Kopplow, Geschäftsführer der GVÖ. Die unsachgemäße Sammlung der leeren Ölgebinde verhindert – durch anhaftende Verschmutzungen – die spätere Reinigung und Wiederverwendung der Ölgebinde. Um dies zu vermeiden, ist es entscheidend, leere Ölgebinde von Anfang an separat zu sammeln und zu entsorgen.
Leere Ölgebinde seien wertvolle Rohstoffe und gehörten NICHT in die Behälter für ölverschmutzte Betriebsmittel, so Kopplow. Die GVÖ Gebinde-Verwertungsgesellschaft der Mineralölwirtschaft mbH bietet einen kostenlosen Rücknahmeservice für leere Ölgebinde an und führt sie wieder in den Wertstoffkreislauf zurück. Ein Großteil der leeren Ölgebinde wird immer jedoch noch nicht ordnungsgemäß entsorgt. Was schon deshalb überrascht, weil die Entsorgung zusammen mit den ÖVBs von den Betrieben bezahlt werden muss und es eine kostenlose Lösung gibt. Dieser einfache und bequeme Service trägt dazu bei, Werkstätten zu entlasten und die Umwelt zu schonen.
Um von dem Rücknahmeservice zu profitieren, können sich Werkstätten ganz einfach online registrieren und das kostenlose Starterpaket sichern. Dieses enthält die ersten Sammelsäcke, eine Anleitung und die Starter-Broschüre. So können Sie direkt loslegen und Ihre leeren Ölgebinde sammeln und umweltgerecht entsorgen lassen.